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Kondenswasser in Außenleuchten: Was tun?

 
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In deiner Außenleuchte hat sich Feuchtigkeit gesammelt? Dann kann es sich um Kondenswasser handeln. Wie du das Kondensat aus dem Gehäuse bekommst, verraten wir dir hier!

Kondenswasser in Außenleuchten: Was tun?
 

Die IP-Schutzart bei Außenbeleuchtung gibt Auskunft darüber, wie gut deine Außenleuchte vor äußeren Wettereinflüssen, Schmutz, Spritzwasser oder Strahlwasser geschützt ist. Wenn sich unerwartet dennoch Wasser im wasserdichten Leuchtengehäuse befindet, die Außenleuchte von innen beschlagen ist oder sich gar Tröpfchen an der Innenseite sammeln, handelt es sich in vielen Fällen um Kondenswasser. Wir erklären dir, was du dagegen tun kannst.

Warum sammelt sich Wasser in Außenleuchten?

Wenn Wasser in deine Leuchte von außen eindringt, dann kann es an einem undichten Leuchtengehäuse liegen. Undichte Stellen können z. B. nach einem Wechsel des Leuchtmittels auftreten/entstehen, wenn die Lampe oder die Energiesparlampe ausgetauscht und die Leuchte wieder zusammengebaut wurde. Bei Bodeneinbauleuchten kann auch die Bodenfeuchte dafür verantwortlich sein, dass Wasser in den Gehäuseboden steigt. Daher ist es wichtig, die Dichtung regelmäßig zu überprüfen und sauber zu halten. Entsteht die Feuchtigkeit von innen, obwohl die Außenleuchte gut abgedichtet ist, handelt es sich um Kondenswasser. Dann kondensiert Luft aufgrund eines Temperaturunterschiedes und setzt sich in Form von Kondensat ab.

Was du bei Kondenswasser in der Außenlampe tun kannst

Da Staunässe zu einem Kurzschluss führen könnte, bieten sich folgende Methoden an, um das Kondensat herauszubekommen:

  • Außenleuchte für längere Zeit eingeschaltet lassen, so kann das Wasser austrocknen.
  • das Innere mit einem Tuch auswischen: Bei auseinandernehmbaren Gehäusen und Solarleuchten kannst du bei vielen Modellen das Gehäuse abnehmen und das Innere mit einem Tuch trocknen.

Wie entsteht Kondenswasser in Außenleuchten?

Kondenswasser entsteht im Inneren der Leuchte durch einen Temperaturunterschied:

Es bildet sich, wenn die Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit stark von der Temperatur in der Innenseite der Leuchte abweicht. Das passiert besonders häufig im Frühjahr, im Spätsommer oder Herbst, wenn es draußen zu starken Temperaturunterschieden kommt und dadurch feuchtwarme Luft auf eine kalte Oberfläche trifft. Durch die Kondensation der Luftfeuchtigkeit beschlägt das Gehäuse und Wasser sammelt sich in der Leuchte.Auch mit einer hohen IP-Schutzart ist deine Außenbeleuchtung daher nicht vor der Kondenswasserbildung geschützt. Eine hohe Schutzart (etwa IP44 und höher) verweist auf ein dichtes, wetterbeständiges Gehäuse. Das heißt jedoch im Umkehrschluss: Je wasserdichter deine Außenbeleuchtung ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich im Inneren Kondenswasser bildet. Dass Kondenswasser in der Außenbeleuchtung entsteht, ist nicht ungewöhnlich und zeugt nicht von einer schlechten Verarbeitung der Leuchte, sondern ist ein natürliches, physikalisches Phänomen.

Außenleuchten: Beliebt und vielseitig einsetzbar

Du kannst Außenleuchten als Gartenbeleuchtung verwenden und damit sowohl Wege als auch deine Beete ausleuchten. Als Wegeleuchten oder Wandleuchten erfüllt Beleuchtung im Außenbereich einen nützlichen Zweck und sorgt für Sicherheit und Sichtbarkeit. Aber auch dekorative Außenbeleuchtung, etwa auf der Terrasse oder einem Balkon, bietet zu jeder Jahreszeit die Möglichkeit, Lichtakzente zu setzen und darüber eine gemütliche, romantische oder festliche Stimmung zu erzeugen.