Ein Muss: Die Allgemeinbeleuchtung im Treppenhaus
Schummriges Licht, irritierende Schatten und blendende Lampen sind häufig Auslöser für Fehltritte und Stürze auf der Treppe. Ganz wichtig ist daher die gleichmäßige Grundbeleuchtung des Treppenhauses. Treppenleuchten zur Allgemeinbeleuchtung müssen ausreichend hell dafür sein, die Treppen bzw. das Treppenhaus gleichmäßig auszuleuchten, um ein sicheres Treppensteigen zu gewährleisten. Es sollten alle Stufen sowie besonders der Anfang und das Ende der Treppe erkennbar sein. Am besten sollte das Licht von oben nach unten fallen: So entstehen kurze, weiche Schatten und die Treppenstufen sind einzeln erkennbar. Empfehlenswert sind breit strahlende Wand- oder Deckenleuchten, die parallel zum Treppenverlauf installiert werden. Um Strom zu sparen und die Sicherheit zu garantieren, empfehlen sich Treppenleuchten mit Bewegungsmelder: Sie schalten sich immer dann an, wenn sie gebraucht werden. Wie lange sie dann leuchten sollen, lässt sich flexibel einstellen.
Orientierungsleuchten – dekorativ und praktisch
Zusätzlich zur Allgemeinbeleuchtung bieten Orientierungs- und Markierungsleuchten eine weitere Lichtquelle und sorgen für mehr Sicherheit beim Treppensteigen. Eine Orientierungsbeleuchtung empfiehlt sich für alle Treppen mit mehr als vier Stufen. Geeignet dafür sind zum Beispiel Wandspots, die ungefähr auf Fußhöhe an der Wand entlang der Treppe angebracht werden und so Licht auf die Treppenstufen werfen. Im Idealfall sollte mindestens jede dritte Stufe beleuchtet werden. Eine schöne Alternative zu Wandleuchten sind eingebaute Orientierungs- oder Markierungsleuchten, die am Ende jeder Treppenstufe eingelassen sind. Diese leuchten in der Regel jede einzelne Stufe gleichmäßig und hell aus. Besonders geeignet sind LED-Leuchten. Diese spenden viel Licht, sind dabei energiesparend und haben eine lange Lebensdauer. Voll im Trend und sehr dekorativ sind farbige LED-Leuchten als Treppenmarkierung, zum Beispiel in Rot, Orange oder Grün.