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Beleuchtung mit LED-Lampen: So funktionierts

 
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LED-Lampen haben die Beleuchtung revolutioniert! Alles über die Vor- und Nachteile der elektronischen Leuchtmittel:

Beleuchtung mit LED-Lampen: So funktionierts
 

LED-Beleuchtung gilt mittlerweile als unverzichtbar. Die Leuchten mit hochtechnischer Funktionsweise sind in unterschiedlichen Variationen wie Deckenleuchten, Stehleuchten, Wandleuchten und vielen weiteren Modellen verfügbar und vielseitig einsetzbar. An dieser Stelle liefern wir dir die wichtigsten Infos rund um das Thema LED-Leuchten, angefangen bei der Funktionsweise, Vor- und Nachteilen über Leistung und praktisches Know-How.

Was sind LED-Leuchten?

Als Thomas Alva Edison vor über 130 Jahren die elektrische Glühbirne erfand, revolutionierte er damit die Welt. Dank seiner Erfindung war es fortan möglich, auch ohne Kerzenlicht und Öllampen Räume, Straßen und öffentliche Plätze auszuleuchten. Im Jahr 1962 gelang es Forschern von General Electric schließlich, LED Leuchtmittel (englisch: Light Emitting Diode, lichtemittierende Diode) für den Massenmarkt herzustellen.

Heute stehen Hochleistungs-LEDs in sämtlichen Lichtfarben zur Verfügung. In vielen weiteren Bereichen sind Leuchtdioden allen anderen elektrischen Lichtquellen überlegen, etwa in der Lichtausbeute, der Lebensdauer und dem Energieverbrauch. Die vielen Vorteile von LED-Beleuchtung sorgen seit Jahren für rasant steigende Absatzzahlen.

Wie funktioniert LED-Beleuchtung?

Doch wie genau funktioniert eine LED-Lampe eigentlich? Fangen wir am besten ganz am Anfang an: Licht ist der Oberbegriff für die für uns sichtbaren Frequenzen der elektromagnetischen Wellen. Nur innerhalb eines verhältnismäßig kleinen Wellenspektrums sind diese sichtbar. Sie sorgen nicht nur für Helligkeit in der Welt, sondern auch für die Farben. Bei LED-Leuchtmitteln oder vielmehr LED-Chips werden lichtemittierende Halbleitermaterialien, die in Schichten angeordnet sind, verwendet. Halbleiter sind in der Physik Festkörper, die – sobald sie unter Gleichspannung stehen – Licht einer bestimmten Wellenlänge “emittieren” bzw. ausstrahlen. Die Wellenlänge bestimmt die jeweilige Lichtfarbe. Energie wird somit in Licht umgewandelt. Der gesamte Prozess nennt sich Elektrolumineszenz.

LED-Lampen: Vorteile

  • Geringer Stromverbrauch, daher auf die Dauer am günstigsten!
  • Extrem lange Lebensdauer
  • Zuverlässiger Sofortstart und störungsfreier Lichtschein
  • Buntes Licht in allen erdenklichen Farben möglich
  • Geringe Hitzeentwicklung

LED-Lampen: Nachteile

  • Schlechte Farbwiedergabe, unausgewogenes Spektrum bei zahlreichen Billigprodukten
  • das Licht kann sogar “kalt” und “unangenehm” wirken

Warum leuchten LEDs in verschiedenen Farben?

Die Farbe, in der eine Leuchtdiode leuchtet, hängt dabei von dem verwendeten Halbleitermaterial ab. Hier liegt auch der Hauptgrund, warum erst vor relativ kurzer Zeit blau leuchtende LEDs entwickelt werden konnten – die passenden Halbleiter mussten erst gefunden werden. RGB-LEDs bestehen aus drei Dioden, jeweils einer für die Grundfarben Rot, Grün und Blau. Sie können sogar in verschiedenen Lichtfarben leuchten, die wunschgemäß anwählbar sind. Dabei gibt es sowohl die Möglichkeit, nur die Grundfarben zu benutzen, als auch die Option, durch verschiedene Techniken der Farbmischung nahezu jeden beliebigen Farbton zu erzeugen. Auch weißes LED-Licht entsteht erst aus der Überlagerung mehrerer Leuchtfarben. LED-Leuchten mit anwählbarem durchlaufendem Farbwechsel sorgen für atmosphärische Abwechslung; idealerweise bieten sie zudem eine Farbstop-Funktion, die besonders angenehme Lichtfarben festhält.

Wie hell leuchten LED-Lampen?

In den gut 50 Jahren seit der Entwicklung der ersten roten LED, hat sich die Leistungsfähigkeit und Effizienz der LED-Technologie etwa alle zehn Jahre um das Zehnfache gesteigert; außerdem wurde es so möglich, weitere Farben herzustellen. Es entstanden hocheffiziente Leuchtdioden, die bei Signalleuchten und elektronischen Anzeigetafeln die vorher eingesetzten Glühlampen verdrängten. Für die Innenbeleuchtung und Außenbeleuchtung von Gebäuden finden LEDs immer häufiger Verwendung – ihre Helligkeit steht denen anderer Leuchtmittel in nichts mehr nach. LED-Leuchten für den Garten bieten zudem den Vorteil, dass sie aufgrund ihres auf sichtbares Licht reduzierten Emissionsspektrums keine Insekten anlocken. Verbraucher erkennen die Helligkeit an der Angabe zum Lichtstrom in Lumen.

LED-Leuchten: Wieviel Lumen ist empfehlenswert?

Von Modellen mit wenigen hundert bis zu LED-Leuchten mit vielen tausend Lumen ist alles erhältlich. Als Vergleichswert kann man sich leicht merken, dass eine 40-Watt-Glühbirne etwa 400 Lumen, und eine 60-Watt-Glühbirne etwa 700 Lumen hervorbringt.

LED-Beleuchtung: Wieviel Watt sollte man nehmen?

Für die Helligkeit einer 60-Watt-Glühlampe kommen leistungsstarke LEDs mit deutlich unter 10 Watt aus – bei Spitzenmodellen sind Energieeinsparungen von bis zu 90 Prozent möglich!

Heute werden LEDs zudem im Bereich der Automobil-Lichttechnik eingesetzt, da sie lichtstärker sind und über eine deutlich längere Lebensdauer verfügen als konventionelle Leuchtmittel. Selbst Hochleistungs-LEDs verbrauchen nur eine sehr geringe Menge Strom, deutlich weniger als Energiesparlampen für die gleiche Lichtausbeute. Zudem enthalten LEDs, anders als Energiesparlampen, keine giftigen Substanzen wie Quecksilber, sie sind also auch unter Umweltgesichtspunkten die bessere Alternative.

Einrichten mit LED-Leuchten

Weitere Vorteile der Leuchtdioden sind ihre geringe Betriebstemperatur und die kompakte Bauweise, welche völlig neue Leuchten-Designs ermöglicht. Mit ausrichtbaren LEDs lassen sich ebenso pointiert Lichtakzente setzen wie große Räume taghell ausleuchten. Damit eignen sich LEDs auch optimal für die indirekte Beleuchtung von Möbelstücken oder Räumen. Eine beliebte Variante, das Bett mit LED-Beleuchtung zu gestalten, ist es, farbige LED-Strips unter die seitlichen Kanten zu kleben. Ein Badspiegel mit LED-Beleuchtung sorgt dafür, dass man stets alle Details erkennen kann; hierbei ist allerdings unbedingt auf die Blendfreiheit zu achten, da häufiges Gucken in LED-Lampen auf Dauer den Augen schaden kann.

Ob als Deckenleuchte, Stehleuchte, Pendelleuchte oder Wandleuchte: Es gibt LED-Leuchten in allen erdenklichen Formen und mit allen Lichtfarben und somit sind der kreativen Wohnraumgestaltung kaum Grenzen gesetzt. Mit Wellenlängen und Lichtfarben kann dabei sehr kreativ gearbeitet werden: Rot oder gelb emittierende Leuchtdioden beispielsweise machen Räume wohnlicher und gemütlicher. Bewegungsmelder für LED-Leuchten (meist schon im Produkt integriert) sind eine gute Wahl für den Flur und weitere Verkehrswege, denn von allen Leuchtmitteln überstehen die elektronischen Lampen mit Abstand die meisten Schaltzyklen.

Austauschbare und nicht austauschbare LED-Lampen

Die Frage, ob man LED-Lampen überall einsetzen kann, stellen sich viele Verbraucher. Für nahezu alle gängigen Lampenfassungen wie E27 und G9 gibt es LED-Lampen mit passendem Sockel. Bei vielen LED-Leuchten sind die Lampen allerdings fest verbaut und können nicht gewechselt werden. Angesichts ihrer langen Lebensdauer – LEDs büßen erst nach Jahrzehnten merklich an Leuchtkraft ein – ist dies aber auch nicht notwendig. Falls Probleme mit LED-Leuchten auftreten, bei denen die Leuchtdioden fest eingebaut sind, schafft ein neuer LED-Treiber Abhilfe. Dieses vorgeschaltete elektronische Bauteil befindet sich unsichtbar im Gehäuse und kann leicht ersetzt werden.

Kann man LED-Leuchten dimmen?

Bei weitem nicht alle LED-Lampen sind dimmbar, aber entsprechend gekennzeichnete Produkte sind in großer Bandbreite erhältlich. Der LED-Leuchtmittelmarkt ist sehr inhomogen, insbesondere Retrofit-LED-Lampen reagieren sehr unterschiedlich auf klassische Dimmer. In vielen Fällen werden spezielle Dimmer für LED-Leuchten benötigt. Bei vielen Leuchten mit fest eingebauten LED-Lampen sind Dimmer integriert, die perfekt auf das Leuchtmittel abgestimmt sind. Bald zu erwartende technische Weiterentwicklungen und Neuerungen werden das Dimmen von LED-Lampen jedoch weiterhin vereinfachen.

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